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Das Gottesbild in den Gedichten Der Kriegsgott von Albert Ehrenstein und Gott von Karl Otten : Zwei expressionistische Gedichte im Diskursfeld (zweier) theologischer Thematiken
Bok av Alexander Schmitt
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Expressionismus, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Bearbeitete Gedichte: - Albert Ehrenstein: »Der Kriegsgott« - Karl Otten: »Gott« , Abstract: In vorliegender, auch interdisziplinär ausgerichteter Arbeit sollen zwei Gedichte näher analysiert und schließlich verglichen werden, die zwei grundlegende Thematiken des Expressionismus bearbeiten: Die Rolle (eines/des) Gottes bei Weltende und Neuschaffung/-schöpfung des Menschen. Auf diese beiden expressionistischen Motive wird im Verlauf der Analyse im Diskursfeld zweier wichtiger theologischer Themen eingegangen: Das Gottesbild bzw. die Rede von/über Gott und die Frage nach der Verantwortung Gottes angesichts des Leids in der Welt (Theodizee).Die Bearbeitung der beiden Gedichte erfolgt im Groben in zwei Schritten: Zuerst sollen die Gedichte einzeln analysiert werden, anschließend folgt der Vergleich auf der Basis der in der Einzelanalyse erhaltenen Deutungs- und Interpretationsergebnisse. Die Analyse der Einzelgedichte ist grundsätzlich immer gleich aufgebaut: (1) Zuerst werden die Wirkung und die Thematik des Textes nach dem ersten Lesen kurz dargelegt und eine erste, spontane Deutung auf der Grundlage dieser ersten Lektüre versucht. Im Verlauf der Einzelanalysen bzw. des abschließenden Gesamtvergleiches zeigt sich dann, inwiefern diese ersten, spontanen Deutungsversuche zugetroffen haben. (2) In einem zweiten Analyseschritt folgt die Beschreibung des Textes hinsichtlich Metrik und Rhythmus, Satzbau, Klanggestalt, Wortwahl und Schlüsselwörter, Bildlichkeit sowie formalem und gedanklichem Aufbau. Deskription und Interpretation sollen - nach Möglichkeit - strikt getrennt werden. (3) Dieser zweite Analyseschritt bildet die deskriptive >Rohdatenbasis< (mit jeweiliger Wirkung) für die sich nun anschließende Interpretation und Deutung des Einzeltextes.