Die Normannische Eroberung Englands 1066 und ihre Auswirkungen auf die englische Sprache und Gesellschaft

Bok av Daniel Quitz
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitt Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Tod des englischen Knigs Eduard am 5. oder 6. Januar 1066 entsteht ein Streit um dessen Nachfolge. Die Protagonisten dieser Auseinandersetzung sind Harold II. aus dem Hause Wessex, der norwegische Knig Harald und schlielich Wilhelm, der Herzog von der Normandie. Unklar ist in diesem Zusammenhang, ob Eduard dem ihm verwandtschaftlich nahe stehenden Wilhelm ein Nachfolgeversprechen gab.1Tatschlich wird Harold II. am 6.Januar 1066 zum englischen Knig gekrnt. Aufgrund der Tatsache, dass weder Harald noch Wilhelm den nach ihrem Ermessen legitimen Thronanspruch aufgeben wollen, kommt es am 25.September 1066 zur Schlacht bei Stamford Bridge, in deren Verlauf Harald und dessen norwegisches Heer von Harold II. geschlagen werden. Kurze Zeit spter, am 14.Oktober 1066, kommt es zur entscheidenden Schlacht bei Hastings welche mit dem Sieg Wilhelms ber Harold II. endet. Damit beginnt die - sicherlich aus vielen Schulbchern bekannte - normannische Eroberung Englands. Zurecht wird diese von vielen Historikern als ein wichtiges und einschneidendes Ereignis in der englischen Geschichte gesehen, stellt sie doch nicht zuletzt einen Wechsel von der Angelchsischen Epoche (449-1066) hin zur Normannischen Epoche - welche bis 1154 andauern sollte - dar.