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Objektive Wahrheit Und Parteilichkeit in Hinsicht Auf Propaganda Und Presse in Der Ddr : Hatte die Partei 'immer recht'?
Bok av Sonja Kaupp
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, University of Sheffield (German Department), Veranstaltung: Geschichte und Gesellschaft der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Demokratische Republik war die zweite Diktatur Deutschlands. Da sie im Gegensatz zu ihrem Namen nicht demokratisch aufgebaut war, gab es in ihr keinen Platz fr freie Meinungsuerung, da dies das ganze System in Frage gestellt und somit letztendlich zu Fall gebracht htte. Damit die SED ihre Machtposition behalten konnte, musste sie sich selbst als unfehlbar darstellen und gleichzeitig Kritik unterbinden, d.h. von allen Brgern Parteilichkeit fordern. So musste sie selbstverstndlich die Massenmedien kontrollieren, sie mit Propaganda speisen und alles, was die Unzufriedenheit des DDR-Brgers wecken knnte, durch Zensur ausmerzen. Somit hatte die SED ein Monopol auf die Wahrheit, die immer im Sinne der Partei zugerechtgestutzt wurde und die zu keinem Zeitpunkt objektiv vermittelt wurde. Wie sie dies bewerkstelligte, soll nachfolgend behandelt werden. Ich mchte dabei zustzlich auf den Aspekt der Beeinflussung durch die Westmedien eingehen, die ber die Mauer hinweg ein tatschliches Bild der Wahrheit in die Wohnzimmer der DDR brachten.