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Der pluralistische Ansatz John Hicks in der Religionstheologie und seine Implikationen fur die Christologie
Bok av Patrick Muller
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg (Systematische Theologie - Fundamentaltheologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Signum unserer Zeit ist Pluralitt: Wir leben heute in einer Welt, in der Gesellschaften, Kulturen und damit auch Religionen durch das Phnomen der so genannten Globalisierung inklusive ihrer (informations-)technologischen und konomischen Ursachen und Konsequenzen enger zusammengerckt sind.
Dieser nachhaltige und langfristig durchaus chancenreiche Prozess bringt allerdings in seiner stellenweise rapiden Geschwindigkeit Irritationen mit sich.
Da Religion ein wichtiger Teil menschlicher Kultur(en) ist, wirkt die Globalisierung auch auf sie zurck. Die Vielfalt der Religionen sowie ihr expliziter und impliziter Anspruch auf Exklusivitt werden zu einem immer wichtigeren Thema theologischer Reflexion.
Es kann nicht verwundern, dass es in der modernen Religion und Theologie vor dem Hintergrund der religisen Pluralitt um nichts weniger geht, als um die Frage von Absolutheit und Relativitt: Stellt man religionstheologische Reflexionen diesseits von Atheismus und religisem Nonrealismus an, bleibt als plausible Lsung nur ein Monismus in dem Sinne, dass nur eine Wirklichkeit als verbindliche und allem zu Grunde liegende gedacht werden kann. Ob dies nun die Gottesvorstellung (und der Wertekanon) einer partikularen religisen Tradition ist, oder ob sich offensichtliche Unterschiede auf einer hheren Ebene vereinigen (lassen), beschftigt die Debatte, die sich im Spannungsbogen zwischen dem religionstheologischen Exklusivismus und dem religionstheologischen Pluralismus abspielt.
Diese Arbeit will einen Beitrag zu dieser Debatte liefern, indem sie die Positionen eines mittlerweile weit ber die Grenzen der christlichen Theologie hinaus bekannten Vertreters des religionstheologischen Pluralismus reflektierend zur Sprache bringt: John Hick.
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