Liknande böcker
Traditionelle Grammatik versus Generative Grammatik : Die Satzstruktur des Deutschen anhand des topologischen Feldermodells und des Government-and-Binding Modells
Bok av Elisabeth Esch
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Universitt zu Kln (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Syntax, Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellt sich die Frage, wie ein Mensch fhig ist, so viele verschiedene immer komplexer werdende Stze zu formen und neue Aussagen zu bilden, ohne dass er ungrammatikalisch wird. Haben wir jeden mglichen Satz in unserem Lexikon? Das wrde unser mentales Lexikon bersteigen. Es muss demnach Regeln geben, die uns dazu befhigen, jeden Satz zu bilden, der grammatisch korrekt ist, ohne dass wir darber viel nachdenken mssen. Mit dieser Tatsache haben sich sowohl das topologische Feldermodell als auch das Government-and-Binding-Modell auseinander gesetzt. Die vorliegende Ausarbeitung zeigt diese zwei Modelle zur Beschreibung des Aufbaus von deutschen Stzen auf.
Zu Anfang wird auf das topologische Feldermodell eingegangen, welches aus der traditionellen Grammatik stammt und von dem der Duden Gebrauch nimmt. Es versucht anhand einer Tabelle die Strukturierung eines Satzes darzustellen, deren jeweilige Elemente ausfhrlich betrachtet werden. Anschlieend findet eine kritische Auseinanderstellung statt. Daneben zeigt sich die Government-and-Binding-Theorie, welche im Zuge der generativen Grammatik entwickelt wurde. Sie geht auf Noam Chomsky zurck, der mithilfe dieses Modells der Konstituentengrammatik die Phrasenstrukturgrammatik weiter entwickelt hat. Zunchst werden kurz die Phasenstrukturregeln erlutert und anschlieend die X-Bar-Theorie besprochen, welche die Phasenstrukturgrammatik revidiert und auf die Rektions- und Bindungstheorie zurckgeht. Im Anschluss daran wird explizit das Modell von Chomsky dargestellt. Daraufhin wird versucht das Government-and-Binding-Modell und das topologische Modell in Einklang zu bringen und zu vergleichen. Zum Schluss findet eine kritische Reflexikon ber das Government-and-Binding-Modell statt.