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Der Einsatz von Experimenten in der Behavioral Accounting Forschung
Bok av Verena Eding
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universitt Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Frher wurde das Accounting" als Fremdkrper in der Wissenschaft betrachtet. In den letzten Jahrzehnten jedoch hat die Forschung im Bereich der Rechnungslegung stetig zugenommen und wurde zu einem vollwertigen Mitglied. Mittlerweile ist Accounting science" als eine Wissenschaft mit sehr vielen verschiedenen Anstzen und Modellen anerkannt. Eine Richtung dieser Forschung ist das Behavioral Accounting". Die traditionelle Rolle der Rechnungslegung ist die Versorgung mit relevanten und aktuellen Informationen ber die finanziellen Angelegenheiten eines Unternehmens, um interne und externe Interessenten beim Treffen von Entscheidungen zu untersttzen. ber die letzten Jahrzehnte hinweg, verlangten die Manager immer fter nach zustzlichen, nichtbilanziellen Informationen. Daraus entstand die Verhaltensorientierte Rechnungslegungsforschung, welche das menschliche Verhalten und dessen Auswirkungen auf die Rechnungslegung bzw. die Auswirkungen der Rechnungslegung auf das menschliche Verhalten untersucht.
Insbesondere wird der Einsatz von kontrollierten Experimenten in der Verhaltensorientierten Rechnungslegungsforschung diskutiert. Diese Methode gibt es schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.In den letzten 15 Jahren ist die Anzahl der Verffentlichungen von Laborexperimenten in den Fachzeitschriften der Accounting" Forschung stark gestiegen. Insbesondere im Bereich des Financial Accounting". Dennoch ist das Experiment im Accounting sehr umstritten.
In dieser Arbeit wird zuerst auf die Rechnungslegung im Allgemeinen, deren Funktionen und Teilbereiche eingegangen. Im zweiten Abschnitt der Arbeit wird die Entstehung des Behavioral Accounting" erlutert, sowie auf die Ziele und Besonderheiten der Verhaltensorientierten Rechnungslegungsforschung eingegangen. Im Anschluss werden die drei Teilbereiche der Verhaltensor