Die Alte M nze : Urspr nglicher Bau Und Umbauten

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunchst als Marstallgebude und herzogliche Kunstkammer erdacht, liess Herzog Albrecht V. die sptere Alte Mnze" zwischen 1563 und 1567 von einem unbekannten Architekten errichten. Seit 1986 befindet sich im Gebude das Bayerische Landesamt fr Denkmalpflege. Das Gebude steht in der Pfisterstrasse 1 hinter der nrdlichen Stadtmauer, wo es an der Sdseite durch einen Hofgang mit dem alten Hof, der ersten Residenz der Wittelsbacher, verbunden ist. Bei der Alten Mnze handelt sich um eine dreigeschossige Vierflgelanlage unter einem Walmdach, einer schrge[n] Dachflche an der Stirnseite [...] anstelle eines Giebels."1 Das Gebude ist nicht rechtwinklig, der Sdflgel steht zum Westflgel leicht schrg, gleichzeitig folgt der Ostflgel der schrge des Pfisterbachs. Dies liegt nicht nur daran, dass es sich zur Zeit der Erbauung zwischen Stadtmauer und Altem Hof einpassen musste, sondern auch daran, dass bereits vorhandene Huser mit verbaut wurden. [...] 1 Kleines Wrterbuch der Architektur, Reclam. S. 139.