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Das Seleukidenreich Im Konflikt Mit ROM Unter Besonderer Betrachtung Der Beteiligung Hannibals
Bok av Sandra Johann
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universitt des Saarlandes (ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN), Veranstaltung: OBERSEMINAR DIE SELEUKIDEN", Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit versucht einen Abriss darber zu geben, wie sich der Konflikt Antiochos III. mit Rom entwickelte, welche Faktoren darauf Einfluss nahmen und schlielich wie der entscheidende Beitrag des Antiochoskrieges aussah. Dabei wird besonders auf die Beteiligung Hannibals Rcksicht genommen, welcher sich ab 195 v. Chr. als Flchtling am Hofe Antiochos aufhielt. Sein Beitrag zur Planung und zum Ablauf des Krieges wird in den Forschungen zur hellenistischen Geschichte sowie in berblicksdarstellungen und Handbchern nur am Rande erwhnt, wenn nicht sogar komplett ausgelassen. Lediglich in Hannibal-Biografien finden diese eine ausfhrlichere Erwhnung. Desweiteren wird versucht auf die Fragen einzugehen, wie es zur Verschiebung des Krftegleichgewichtes kommen konnte und was letztendlich der ausschlaggebende Punkt Rom sein mochte, sich in die Expansion Philipps V. von Makedonien in die gis einzumischen.
Dazu wird in einem ersten Kapitel die grundlegende Ausgangslage im Seleukidenreich zur Zeit Antiochos III. bis zum Ende des 4. Syrischen Krieges und dem Tod Ptolemaios V. Epiphanes beschrieben. Dies fhrt zur Beteiligung Philipp V., der mit Antiochos eine Art Raubvertrag" ber das Ptolemerreich beschloss. Folgen davon waren der 5. Syrische Krieg sowie der 2. Rmisch-Makedonische Krieg. In diesem Kapitel wird ebenso nach eventuellen Grnden fr das Eingreifen Roms in den Konflikt gesucht. Das abschlieende Kapitel beschftigt schlielich mit dem Hauptanliegen der Arbeit, der Niederlage Antiochos gegen Rom. Hier wird das Zustandekommen des Antiochoskrieges erlutert sowie dessen Ablauf. Desweiteren wird hier die schon erwhnte Beteiligung und Einwirkung Hannibals erlutert, dessen schlielich geforderte Auslieferung ein