Bildungsprobleme Jugendlicher Mit T rkischer Herkunft Durch Das Selektive Schulsystem in Deutschland

Bok av Gulden Kirici
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universitt Duisburg-Essen, 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit richtet sich auf die Darstellung der schulischen Bildung junger Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland. Im Kern dieser Arbeit werden primr der Schulbesuch und die erbrachten schulischen Leistungen der Schlerinnen und Schler mit Migrationshintergrund (HM) dargestellt, analysiert und bewertet. [...] Der Arbeit liegt die zentrale These zugrunde, dass Kinder und Jugendliche mit MH im deutschen Schulsystem nicht dieselben Chancen fr eine erfolgreiche Schulkarriere besitzen, wie die Schlerinnen und Schler ohne MH. Das zweite Kapitel dient der Einfhrung in die Thematik und stellt die Bedeutung der Migration fr die Bundesrepublik Deutschland dar. Nachdem die fr diese Arbeit relevanten Begrifflichkeiten definiert wurde, erfolgt anschlieend eine Betrachtung der Migration und die zuknftige Entwicklung der Zuwanderung in die Bundesrepublik Deutschland um schlielich einen berblick ber die Zusammensetzung der auslndischen Wohnbevlkerung und der auslndischen Schlerschaft Deutschlands zu geben. Das dritte Kapitel umfasst den Schulbesuch und die Leistungen der Schlerschaft mit MH. Im Rahmen dieses Kapitels wird zunchst die Bildungsbeteiligung der Schlerinnen und Schler mit MH an den Schulformen des allgemein bildenden Schulwesens betrachtet und eine bersicht ber ihre erreichten Schulabschlsse geliefert. Im Rahmen der Bildungsbeteiligung der Schlerinnen und Schler mit MH erfolgt auch eine Darstellung ihrer Reprsentanz an den Schulformen. Zudem wird auf besondere Problemstellungen der schulischen Situation von Kindern und Jugendlichen mit MH und im Rahmen dessen auf regionale und nationalittenspezifische Unterschiede in der Bildungsbeteiligung eingegangen und auf eventuelle Ungleichheiten hingewiesen. [...]Im fnften Kapitel wird au