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Artus ALS H chste Instanz Vollkommener H fischkeit in Hartmanns 'erec' : Seine Funktion im Artusroman am Exempel der Hirschjagdszene
Bok av Elisa Dambeck
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Germanistik und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Hartmann von Aue, 'Erec', Sprache: Deutsch, Abstract: Der Artusroman - in der zweiten Hlfte des zwlften Jahrhunderts erreicht Chrtien de Troyes mit seinem Roman Erec et Enide eine neue Dimension der mittelhochdeutschen hfischen Dichtung, bei der volkssprachliche Werke Einzug in die Literatur halten und gleichberechtigt neben der lateinischen Klerikerliteratur bestehen. Chrtien erffnet ein neues stoffliches von Traditionen unbelastet Themengebiet, welches um den mustergltigen Knig Artus und seine Ritter der Tafelrunde kreist und dabei zentrale Themen des Hofes als neuen kulturellen Trger und literarisches Zentrum anspricht - Minne und Aventiure. ber den Artusroman sagt Wace, da die Geschichten ber Arthur weder alle Lgen sind, noch alle wahr." Die stoffliche Grundlage bietet der bretonische Kriegsheld und Heerfhrer Knig Artus, der sich als dux bellorum in zwlf siegreichen Schlachten gegen die Sachsen durchgesetzt hat. Die Historie wird im Artusroman vom Mrchenhaften, Sagenhaften und Mythischen berformt und im Sinne hfischer Gesellschaftsideale in Rittertum und Liebe ausgestaltet. Im Kern ist die Figur also wohl eine historische Gestalt, die in der mndlichen Tradition fortlebt und als heroische Figur kollektiven Geschichtsbewutseins (...) vermittelt wird." Der hfische Ritter und hfische Dame fungieren als Leitbilder einer Gesellschaft, weshalb der Adel groes Interesse an hfischer weltlicher Literatur zeigt. Obwohl die Realitt des hfischen Gesellschaftsleben verzerrt und berhht dargestellt und als unwirklich, utopisch erkannt wurde, entstand eine Konzeption, die man als schmeichelhaft empfand und zu (der) man sich gerne bekannte, weil (sie) als Rechtfertigung und Verherrlichung der eigenen gesellschaftlichen Ansprche und Bes