Die Ph nomenologische Betrachtung Der Kinderzeichnung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Kindergarten, Vorschule, frhkindl. Erziehung, Note: 1,0, Fachhochschule Ottersberg, Veranstaltung: Die Kinderzeichnung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe des Studiums reifte in mir immer mehr das Bedrfnis die Zeichen - und Malentwicklung von ihrem Ursprung her nachvollziehen zu knnen. Es ist mir ein Anliegen die Bildsymbolik von dieser Seite her zu betrachten. Meine persnliche Motivation an diesem Thema ist eine private, als auch eine berufliche. Es interessiert mich die frhen Bilder meiner Tochter verstehen zu knnen. Auerdem denke ich, dass sich viele Bilder von erwachsenen Menschen auch anders nachvollziehen lassen, wenn man um die Wurzeln der Zeichenentwicklung wei. Mich bewegen verschiedene Fragen, die ich im Laufe der folgenden Arbeit gerne untersuchen mchte. Zum einen stelle ich mir die Frage, ob Kinder immer gerne malen und zeichnen, oder ob es auch Kleinkinder gibt, die berhaupt keine Freude dabei entwickeln knnen. Ich mchte den Schwerpunkt dieser Arbeit auf die phnomenologische Darstellung der kindlichen Zeichenentwicklung legen und hierbei auch die Frage berprfen, inwiefern trotz einer eventuellen Abfolge und ab wann in der Malentwicklung ein individueller Stil bemerkbar ist und durch was dieser negativ beeinflusst oder gefrdert wird. Da in der Literatur meist ber die gegenstndliche (Be-)Deutung der Kinderzeichnung geschrieben wird, ist es mir wichtig die erste Phase der Malentwicklung strker fokussieren. Im ersten Teil werde ich mich mit der Frage beschftigen, welchen Sinn das Malen und Zeichnen fr das Kind hat und welches Umfeld es braucht. Im weiteren Verlauf der Arbeit beleuchte ich phnomenologische Aspekte der frhen Bildentwicklung. Hier werde ich verschiedene Autoren nacheinander vorstellen, um im Schlussteil mgliche Parallelen und Gegenstze herauszuarbeiten.