Die Pisa-E Studie. Lehrplane im Zusammenhang zu Leistungen in Biologie an Gymnasien

Bok av Robert Kirchner
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Biologie - Didaktik, Note: sehr gut, Universitt Bremen (Pdagogik), Veranstaltung: Pisa und Bremen: Auswirkung von Schulleistungsuntersuchungen auf das Bremer Schulsystem, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Winter des Jahres 2001/2002 wurde die Bevlkerung der Bundesrepublik Deutschland ein weiteres Mal schockiert. Neben einer der hchsten Arbeitslosigkeiten und schwchstem Wirtschschaftswachstum in der EU, einem gerade noch abgewendeten blauen Brief" aus Brssel wegen berschreiten der Staatsverschuldung wurde den Deutschen gezeigt, dass auch die Bildung ihrer nachwachsenden Generation nur noch im Mittelfeld, im Vergleich zu vielen Lndern der OECD- Staaten liegt. In diesem Winter wurde die PISA- Studie 2000 verffentlicht. PISA steht dabei fr: Programme for International Student Assessment". Dabei handelt es sich um ein Programm zur zyklischen Erfassung basaler Kompetenzen der nachwachsenden Generation, das von der Organisation fr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchgefhrt, und von allen Mitgliedsstaaten gemeinschaftlich getragen und verantwortet wird. PISA ist Teil des Indikatorenprogramms der OECD, dessen Ziel es ist, den OECD-Mitgliedsstaaten vergleichende Daten ber die Ressourcenausstattung, individuelle Nutzung sowie Funktions- und Leistungsfhigkeit ihrer Bildungssysteme zur Verfgung zu stellen (OECD, 1999). Die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sich an diesem Programm gem einer Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium fr Bildung und Forschung und der stndigen Konferenz der Kultusminister der Lnder.[1] In der PISA- Studie 2000 wurden drei Kernbereiche geprft: Lesekompetenz, sowie mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung. Dabei wurden stichprobenartig in 32 Lndern zwischen 5000 und 10000 Schlerinnen und Schler zu einem standardisierten anonymen Test herangezogen. Dieser Test hat den Anspruch kein Fachwissen in den einzelnen Bereichen abzuprfen, sondern anwe