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Die Bedeutung Des Controllings Bei Ratingverfahren Im Rahmen Von Basel II
Bok av Peggy Fohmann
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,5, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche in den vergangenen Jahren existierende internationale Bankkrisen sind auf pltzliche Kreditausflle zurckzufhren. Sie zeigen auf, dass Kreditausflle grundstzlich die Sicherheit der Einlagen und die Existenz der Banken gefhrden. Der Hauptgrund dafr lag in der geringen Eigenkapitalausstattung der Banken. Aus diesem Grund wurde im Jahr 1988 die erste Baseler Eigenkapitalvereinbarung durch den Baseler Ausschuss fr Bankenaufsicht verffentlicht. Die Hauptziele dieser Eigenkapitalvereinbarung waren die Sicherung einer angemessenen Eigenkapitalausstattung im internationalen Bankwesen und die Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen" (Everling 2002, S. 28). Im Hinblick auf das Kreditausfallrisiko wurde, in der ersten und heute gltigen Eigenkapitalvereinbarung von 1988, die Hhe der Kreditvergabe durch die Koppelung an das Eigenkapital der Banken begrenzt. Der so genannte Baseler Akkord oder Basel I hatte zum Ergebnis, dass Banken mindestens 8% an Eigenkapital im Verhltnis zu ihrem Aktiva-Portfolio halten mssen. Ein hufiger Kritikpunkt an Basel I war die pauschalisierte Eigenkapitalunterlegung der Kredite in Hhe des Achtprozentfaktors. Folglich wurde jedem Kredit das gleiche Ausfallrisiko unterstellt. Die Bonitt eines Kreditnehmers und die eventuell damit verbundene Wahrscheinlichkeit des Kreditausfalls fanden ebenfalls keine Bercksichtigung (vgl. Ehlers 2003, S. 7; Everling 2002, S. 28 ff.; Schneck/Morgenthaler/Yesilhark 2003, S. 13 ff.).
Im Juni 1999 legte der Baseler Ausschuss fr Bankenaufsicht einen Neuentwurf der Regelungen zur Eigenkapitalvereinbarung vor. Da die bisherige Eigenkapitalvereinbarung die bestehende Risikosituation der Banken nur unzureichend darstellte, soll anhand der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) die Eigenkapitalunterlegung risikonher gestaltet werden (vgl. Everling 2002, S.