Nahrungs- Und N hrstoffstr me (Export, Import, Produktion, Nachfrage)

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universitt Augsburg (Institut fr Geographie), Veranstaltung: Oberseminar Kulturrume/Lebensstile und Ernhrung. Ein Vergleich zwischen China und Deutschland", Sprache: Deutsch, Abstract: Nahrungsmittel, anders gesagt, Lebensmittel sind, wie der Name schon ausdrckt, lebensnotwendig. Deshalb ist es fr Nationen wichtig, ihre Bevlkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Zum einen ist hierbei die Produktion der Gter im Land selbst von entscheidender Bedeutung, zum anderen auch deren Im- und Export. Vor allem am Beispiel hochindustrialisierter Lnder wie Deutschland verdeutlicht sich die Abhngigkeit vom internationalen Nahrungsmittelhandel. Die eigene Produktion hlt bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Fleisch, Fisch oder Obst, lngst nicht mehr der nationalen Nachfrage stand (BUNDESMINISTERIUM FR ERNHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2010). Hier ist es insbesondere wichtig, die Importabhngigkeiten zu erkennen und zu regulieren. hnlich dem Energiesektor sind diversifizierte Handelspartner in diesem Bereich von Vorteil. Selbige Probleme herrschen auch im Reich der Mitte vor: China gilt zwar als eines der prosperierendsten Lnder der Welt, allerdings setzt mit der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine Vernderung der Lebens- und Ernhrungsweise ein. Chinas Bewohner orientieren sich mehr und mehr an wetlichen Essgewohnheiten und bevorzugen mehr Fleisch, Milch und Fast Food. Die aufwendigere Herstellung von Fleisch und der Bevlkerungszuwachs zwingen die Regierung sptestens seit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 zu deutlich hherer Importttigkeit. Auch die eingefhrte Produktionssteigerung der Grundnahrungsmittel zieht Konsequenzen mit sich, denn dadurch steigt der Dngerverbrauch enorm an. China wird heute schon als grter Verbraucher von Dngemittel