Institutionen und institutioneller Wandel bei Douglas C. North

Bok av Alexander Kuchta
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universitt Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt in der es einer Minderheit der Staaten mglich ist, ihre Bevlkerung zu versorgen und ihren Reichtum zu mehren, whrend es vielen Staaten nicht mglich ist, die grundlegendsten Bedrfnisse der Bevlkerung zu befriedigen. Ausgehend vom Beginn der stammesgeschichtlichen Ursprnge der verschiedenen Gesellschaften starteten jedoch alle mit hnlichen Grundvoraussetzungen, dem berleben in einer mehr oder minder feindlichen Umwelt. Doch wieso sind aus den Akteuren mit hnlichen Startbedingungen heute so unterschiedlich leistungsstarke Volkswirtschaften entstanden? Warum sind die Verwaltungen, die Gerichte, sowie die politischen und wirtschaftlichen Systeme unterschiedlich effizient? Und wieso bleiben die Systeme trotz ihrer offenkundigen Schwchen ber lange Zeit stabil? Es scheint klar, dass die Konstruktion einer Gesellschaft ein andauernder Prozess ist, in welchem sie sich langsam wandelt. Whrend die neoklassische Theorie einer Beantwortung dieser Fragen jedoch schuldig bleibt, bietet die Institutionenkonomie erste Anstze zu einer Erklrung dieser Unterschiede