Soziale Arbeit im Kinderhospiz

Bok av Swenja Rolfes
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Menschen, die im Sterben liegen begleitet und untersttzt werden, ist nicht erst seit einigen Jahren so. Den Ursprung findet man bereits in den Anfngen des Christentums. Hospize wurden im Sinne der Gastfreundlichkeit zur Beherbergung von Reisenden und Pilgern, hauptschlich entlang der Pilgerwege errichtet. Diese Art Raststtten" boten Zuflucht und Verpflegung fr die Pilger, aber auch Kranke und Sterbende fanden hier Pflege und Beistand. Gerade im Mittelalter, als die Menschen sich zwangslufig, bedingt durch Seuchen, Hungersnte und Kriege, mit dem Tod auseinandersetzen mussten wurden viele solcher Orte errichtet (vgl. Blau, 2001, S.11). Durch medizinische Fortschritte und dem Wandel der Zeit wurde auch die Lebenserwartung der Menschen hher, das Thema Sterben schien nicht mehr aktuell genug, um sich damit auseinandersetzen zu wollen. Die Beherbergungen nahmen ab. Durch Cicily Saunders (Krankenschwester, Sozialarbeiterin und rztin), die 1967 das erste Hospiz in London grndete und sich fr die Grndung weiterer einsetzte, wurde das Thema Sterben wieder prsent. Ihre Hospizidee, die weltweite Anerkennung und Nachahmung gewann, ist Ausgangspunkt fr die heutige Hospizbewegung. Der Name Hospiz (in Anlehnung an die Anfnge des Christentums und Mittelalter) steht fr eine weltweite Bewegung, die sich die Begleitung Schwerkranker, Sterbender und deren Angehrigen zur Aufgabe gemacht hat (vgl. ebd., S.13). Mittlerweile gibt es neben den ursprnglich stationren Einrichtungen, ambulante Hospizdienste und auch Palliativstationen, die in Krankenhusern entstanden sind. Aber auch Untersttzung fr die Angehrigen, wie z.B. Trauerarbeit, ist mittlerweile fester Bestandteil der Hospizarbeit. Die Hospizbewegung hat bewirkt, dass immer mehr Spezialisierungen in diesem Bereich Platz finden. So gibt es