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Professioneller Teamsport. Die Uses- and Gratifications-Theorie als Grundlage zur konzeptionellen Fundierung des Konsumentennutzens von Diskussionsforen : Eine kritische Wurdigung
Bok av Alexander Fittkau
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universitt Rostock (Institut fr Marketing & Dienstleistungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der professionelle Teamsport generiert durch unterschiedlichste Interessengruppen ein Konsumerlebnis, welches u.a. direkt im Stadion, vor oder nach der Sportveranstaltung, durch Gesprche und Diskussionen ber sportrelevante Themen oder durch den medialen Konsum entsteht. Das Sportereignis stellt dabei eine Plattform dar, welche durch das Zusammenkommen und Engagement verschiedenster Interessengruppen, wie bspw. das Sportteam eines Clubs, durch Zuschauer oder durch die Medien, einen Wert fr jede Partei schafft. Die vielfltigen Mglichkeiten zur Teilhabe und die Darstellungsformen des Sports haben sich durch die digitalen Medien ausgeweitet und scheinen sukzessiv zu einer Digitalisierung des Mediensports" zu fhren
Das Diskussionsforum stellt auch eine Plattform dar, welches einen Beitrag zum Konsumerlebnis leisten kann, indem Sportkonsumenten mit gleichen Interessen und Intensionen mit anderen Menschen in Kontakt treten, sich austauschen und sich ber relevante Themen austauschen knnen. Dabei wird in diesen Foren ein bestimmter Konsumentennutzen generiert, welcher unterschiedlichste Bedrfnisse des Konsumenten befriedigen kann und der durch Konzepte der Medienwirkungsforschung erklrt werden knnte.
Ein hufig diskutiertes Konzept zur Beschreibung des Medienkonsums aus der rezipientenorientierten Forschungsperspektive stellt die Uses and Gratifications-Theorie dar, welche den Medienkonsum aus der funktionalen Perspektive erklren soll. Unklarheit besteht dahingehend, ob die Theorie auch zur Erklrung des Konsumentennutzens in einem spezifischen Kontext wie den Diskussionsforen des professionellen Teamsports angewendet werden kann. Forschungsarbeiten der UGT fokussierten sich in der Vergangenheit eher auf traditionelle Massen