Die Identit t Des Menschen in Der Moderne. ber Die Individualisierung Auf Dem Weg Zur Bastelexistenz

Bok av Martin Willmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich - ausgehend von der Individualisierung gesellschaftlicher Lebensumstnde - vordergrndig mit der Frage, ob die moderne Lebensform des Menschen nach einer flexiblen und eigens erschaffenen Identitt verlangt. Zudem werden gesellschaftliche Prozesse beschrieben, die diese Entwicklung eventuell begnstigen, um zu dem Schluss zu kommen, dass es eine Mglichkeit darstellt, sich die Identitt des modernen Menschen als eine Bastelexistenz zu vergegenwrtigen. Bei diesem Versuch werden zwischendurch fnf direkte Zitate hervorgehoben, die den Verlauf der Arbeit nachzeichnen und das bisher Erarbeitete unterstreichen. Der Hauptteil beginnt mit einer einleitenden Darstellung. Hier wird der vieldeutige Begriff Moderne" eingegrenzt, indem er dem Kontext der Arbeit entsprechend przisiert und als Ausgangspunkt erarbeitet wird. Im 2. Kapitel geht es um die Erluterung des Begriffs Individualisierung", um einzelne Prozesse aufzuspren. Damit anschlieend -bezglich der Identitt des modernen Menschen- zwei wichtige subjektive Folgen der Individualisierung hypothetisch veranschaulicht werden knnen. Zum Einen das die Menschen hinsichtlich ihrer Biografie zunehmend Eigeninitiative aufbringen mssen. Zum anderen scheint dem Menschen dabei die gesellschaftliche Orientierungsgrundlage dahinzuschwinden und somit wchst offenbar die Identittsfindung zu einer individuellen Leistung heran. Das 3. Kapitel hat die Pluralisierung der sozialen Lebenswelt zum Inhalt und skizziert Grnde, die unter Umstnden zu dieser Entwicklung fhren. Hierbei wird auf die Komplexitt einer modernen Identitt aufmerksam gemacht und gleichzeitig eine Perspektive fr SozialarbeiterInnen ausgearbeitet, die fr das Verstehen einer Lebenswelt ntzlich erscheint. Im 4. Kapitel