Der Israelische Siedlungsbau in Den Besetzten Gebieten 1967 - 2008 Und Seine Folgen F r Den Friedensprozess : Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden

Bok av Philipp Schmitz
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,5, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Historischer Kompetenzerwerb am Beispiel der Geschichte des Nahostkonflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahostkonflikt ist einer der ltesten und vielschichtigsten Konflikte weltweit und lsst sich in seiner ganzen Breite selbst in einem weit greren Rahmen kaum zufriedenstellend untersuchen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, sich in dieser Arbeit auf ein einzelnes Problemfeld zu beschrnken, um es umfassend analysieren zu knnen. Vor allem in Hinblick auf einen mglichen israelisch-palstinensischen Frieden bieten sich hier zahlreiche Themenkomplexe an, etwa die Flchtlingsfrage oder der Status von Jerusalem. Eine entscheidende Rolle bei der Suche nach einer dauerhaften Friedenslsung wird jedoch die israelische Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten mit all ihren Folgen spielen, denn settlers and settlements in the occupied territories formed, and continue to form, one of the most important - if not the most important block on the road to Israeli-Palestinian coexistence on the macro-level." (Demandt 1996:99). Die Fragen die sich hieraus ergeben, liegen auf der Hand: Wie konnte sich der israelische Siedlungsbau in den 1967 besetzten Gebieten zu einem der grten Hemmnisse im aktuellen Friedensprozess entwickeln? Wie lsst sich das Dilemma der Siedlungen lsen? Diese Fragen gilt es in der vorliegenden Arbeit zu klren. Zunchst soll jedoch kurz ein Ansatz fr die Behandlung des Themas im Unterricht dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt dieser Arbeit insgesamt eindeutig auf dem wissenschaftlichen Aspekt liegt und der didaktische Ansatz daher nur sehr knapp beschrieben wird. Anschlieend folgt als Einstieg eine Untersuchung der israelischen Siedlungspolitik bis 2005, wobei hier der Schwerpunkt klar auf der Untersuchung der Frage, wie