Die Monarchie des princeps Augustus und der rasante Aufstieg des Caius Octavius

Bok av Sebastian Richter
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 44 v. Chr. betrat mit Caius Octavius C. f. ber Nacht ein 18 jhriger junger Mann die politische Bhne des rmischen Reiches und sollte diese fr lange Zeit auch nicht mehr verlassen. Ein Jahr spter wurde dieser junge Mann, mit nun 19 Jahren, zum ersten Mal Konsul. In Anbetracht seines Alters eine erstaunliche Leistung. Diese Arbeit wird sich mit dem raschen Aufstieg Oktavians bis in das Jahr 43 v. Chr. beschftigen. Hatte Oktavian, welcher bis dahin im ffentlichen politischen Leben so gut wie gar nicht in Erscheinung getreten war, diesen Aufstieg an die Spitze des Staates ganz alleine erreicht oder gab es Personen, bzw. Personengruppen die ihm dabei mageblich untersttzt hatten? Unter Bercksichtigung dieser Fragestellung wird es im Hauptteil dieser Arbeit um Oktavians Verhltnis zu Caesar, den Soldaten, sowie den Senat um Cicero gehen. Die Genannten kristallisieren sich im Zusammenhang mit Oktavians politischen Anfngen besonders heraus und werden deshalb nher beleuchtet. Verdankte Oktavian nicht alles seinem Ziehvater Caesar? Muss Oktavian als ein Fortsetzer Caesars" angesehen werden, welcher sich von Anfang an immer nur auf den Namen Caesars berufen hatte? Oder verdankte Oktavian vielleicht nur alles seinem sich, auf welche Weise auch immer, angeeigneten Vermgen und seinem beeindruckenden Talent Soldaten mit Bestechungsgeldern an sich zu binden? Oder aber war es Cicero, welcher mageblichen Anteil an Oktavians Aufstieg gehabt hatte? War es Cicero durch seine gewaltige Redekunst und seine Lobreden auf Oktavian gelungen den Senat um den Finger zum wickeln und so den Aufstieg Oktavians mageblich gefrdert zu haben? Unter Hinzunahme der Quellenberlieferungen antiker Autoren und einschlgiger Forschungsliteratur zu diesem Thema werde ich mich im Verlauf dieser Arbeit den aufg