Massenspeicher und Netzstruktur : Perspektiven fur eine Stromversorgung Deutschlands aus 100% regenerativen Energiequellen

Bok av Birgit Knoblauch
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 2,0, Westschsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau (Fakultt Physikalische Technik/Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Vollversorgung mit 100% EE wird nur durch einen strukturellen Wandel des Energiesystems vollzogen werden knnen. Die Herausforderung besteht darin, den Elektrizitts-, Wrme- und Transportsektor in Zukunft gemeinsam zu betrachten und Synergien zu nutzen. Die hauptschliche Energiebereitstellung wird dabei durch PVA und WEA erfolgen. Der in nahezu allen grundlegenden Studien zur Energietransformation prognostizierte massive Ausbau von WEA offshore wird in dieser Arbeit nicht befrwortet. Eine regenerative Energieversorgung ist eine dezentrale Energieversorgung. Die Volatilitt der Strombereitstellung erfordert ein schnelles Reagieren des Kraftwerkparks, sowohl zur Begegnung der negativen wie auch der positiven Regelleistung. Konventionelle Grokraftwerke jeder Art sind daher fr die zuknftige Versorgungsstruktur ungeeignet. Es mssen geeignete Kurzzeit- wie auch Langzeitspeicher fr den Regelbedarf bereitgestellt werden. Insbesondere bei der PV sind zustzliche Systemleistungen erforderlich. Durch eine bedarfsgerechte Verteilung der EE-Anlagen in Deutschland auch im Hinblick auf WEA oder PV werden Ausgleichseffekte erzielt. Diese dienen dem Lastausgleich. Der Grad der Ausgleichseffekte ist daher abhngig vom Grad der Dezentralisierung. DSM ist ein wichtiger Bestandteil der zuknftigen Netzstruktur und Regelglied fr den Lastausgleich. Die skizzierten Mengengerste stellen nur mgliche Entwicklungsergebnisse des Energiesektors dar und sollen als eine Lsungsoption von vielen gesehen werden. Der daraus resultierende Speicherbedarf ist eine entsprechende Option. Eine Erhhung der Speicherkapazitt zieht eine Reduzierung der Erzeugungsreserve nach sich und umgekehrt. Unter wirtschaftlichen Ges