Migration : Die Arbeitsmigration im Blickfeld und die Hintergrunde der Migration

Bok av Nicole Wegmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,8, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Veranstaltung: Einfhrung in die Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Ursachen,Formen und rumlichen Auswirkungen internationaler Arbeitsmigration. Die Arbeitsmigration, ehemals als zwischenzeitliche Chance verstanden, um schnell an Geld zu kommen, wandelte sich hufig in ein lebenslanges generationenbergreifendes Projekt. Die Geschichte der Arbeitsmigration begann im Nachkriegsdeutschland vor fast 50 Jahren und doch sind, nicht nur in den Medien,aber dort besonders deutlich, der Umgang mit dem Thema Migration allgemein und insbesondere mit den Folgen der Arbeitsmigration bis heute problematisch geblieben. Schon die Begriffe Gastarbeiter", Fremdarbeiter", Wanderarbeiter" oder Saisonarbeiter" sind auf dem Gebiet der Arbeitsmigration oftmals Verlegenheitsbezeichnungen fr Menschen, die mit unterschiedlichsten Absichten und Aussichten nach Deutschland gekommen und oft lngst zu Einwanderern" geworden sind. Im folgenden soll es darum gehen, die Entwicklungen und Folgen der Arbeitsmigration auf zwei Ebenen zu beleuchten. Auf der geschichtlichen Ebene zeigt sich,da die ursprngliche Anwerbungspolitik von Gastarbeitern, die in erster Linie nach konomischen Gesichtspunkten gestaltet wurde, in der Folgezeit auch gesellschaftliche und soziale Entwicklungen mit sich brachte,die wiederum, oft umstrittene, politische Reaktionen hervorriefen. Auf der gesellschaftlichen Ebene wird gelegentlich ein direkter Zusammenhang zwischen (Arbeits-)Migration von Minderheiten und Fremdenfeindlichkeit als Reaktion der einheimischen" Bevlkerung unterstellt. ... Durch die immer umfassendere Globalisierung der Welt werden Volkswirtschaften zunehmend enger verknpft und gegenseitig integriert. ... am strker werdenden Ma der gegenseitigen Durchdringung der Mrkte durch Gterhandel, Kapitaltransfer und (nicht zuletzt) Arbe