Der bergang Zur Elternschaft ALS Konsequenz Rationaler Wahlhandlung

Bok av Johannes Schultz
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Mnner, Sexualitt, Geschlechter, Note: 1,5, Universitt Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Elternschaft ist eines der zentralen Themen unserer heutigen Gesellschaft geworden, im Zusammenhang mit wachsenden Defiziten in den Versorgungskassen, mangelndem qualifizierten Nachwuchses fr die Wirtschaft, dauerhaft geringer Fertilittsraten und einer in der Folge alternden Gesellschaft. Kinder sind nicht nur die Verkrperung von Lebensfreude, Liebe, Emotionalitt, Zukunft und Zuversicht, sie sind auch die Arbeitskrfte, Denker, Konsumenten und die Eltern von morgen. Im Rahmen dieser Arbeit soll zunchst die Bedeutung von Elternschaft und Kindern fr die Gesellschaft und das Individuum dargestellt werden, um anschlieend die Einflsse auf die Entscheidung zur Elternschaft und deren Folgen fr die Individualbiographie anhand empirischer Daten zu erlutern. Der bergang zur Elternschaft ist eines der, wenn nicht sogar der, wichtigste biographische bergang im Lebenslauf.2 Aber wie viel Steuerung, eigener Wille und bewusste Handlung steckt in diesem bergang zur Elternschaft? Und ist der bergang zur Elternschaft als Ergebnis eines rationalen Entscheidungs- und Handlungsprozesses des Menschen oder eher als eine zwangslufige Folge von durch genetisch-biologische Triebe geleiteten Handlungen im anthropologischen Sinn anzusehen?