Anwendungsm glichkeiten Des Transaktionskostenansatzes

Bok av Alexander Danisch
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg (Institut fr Personalmanagement), Veranstaltung: Sozio-konomische Grundlagen des Personalmangements, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Transaktionskostentheorie ist ein zentraler konomischer Ansatz zur Erklrung personalwirtschaftlicher Fragestellungen, welcher auf die Arbeiten von Williamson zurckzufhren ist. Sie versucht zu erklren, warum spezifische Transaktionen in institutionellen Arrangements mehr oder minder effizient abgewickelt und organisiert werden (vgl. Ebers / Gotsch 2006, S. 277). Transaktionskosten sind in diesem Fall Kosten, welche im Vorfeld oder aber im Verlauf einer Austauschbeziehung entstehen (vgl. Williamson 1985, S. 2). Diese Austauschbeziehungen knnen Z.B. zwischen einem Unternehmen und seinen Beschftigten stattfinden. Durch das institutionelle Arrangement werden die Transaktionskosten in zwei Dimensionen differenziert. Einerseits gibt es Transaktionskosten, welche im Vorfeld einer Austauschbeziehung anfallen, und andererseits solche, die in bereits bestehenden Arbeitsbeziehungen auftreten. Deswegen werden Transaktionskosten in Ex-ante- und Ex-postTransaktionskosten gegliedert (vgl. Stock-Homburg 2008 S. 36ff.). Die Transaktionskostentheorie bedient sich der Kosten, welche den Vertragspartnern bei der Abwicklung und Organisation der Transaktion entstehen, als Mastab der Vorteilhaftigkeit und ist somit in der Lage einen Kostenvergleich vorzunehmen, um zu entscheiden, "welche Arten von Transaktionen (die sich in bestimmten kostenrelevanten Charakteristika unterscheiden) in welchen institutionellen Arrangements (die sich ebenfalls hinsichtlich verschiedener kostenrelevanter Charakteristika unterscheiden) relativ am kostengnstigsten abgewickelt und organisiert werden knnen" (Williamson 1985, S. 41). [...]