Arbeitgeberreputation durch Word of mouth-Kommunikation in Online Social Networks. : Eine empirische Analyse motivationaler Einflussfaktoren.

Bok av Julia Klapczynski
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,1, Universitt Leipzig (Institut fr Kommunikations- und Medienwissenschaft1), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wichtig die Reputation eines Unternehmens in seiner Rolle als Arbeitgeber ist, um in Zeiten eines Mangels an Fach- und Fhrungskrften qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, erkennen unlngst immer mehr Organisationen. Employer Branding nimmt vor dem Hintergrund des vielzitierten War for Talent" immer strker einen Platz auf der strategischen Agenda vieler Organisationen ein. Demgegenber prfen Bewerber immer sorgsamer, ob ein potenzieller Arbeitgeber ihren Vorstellungen entspricht. Das Wertegerst der Generation Y" folgt einer strkeren Sinn- und Freizeitorientierung, digitale Technologien prgen ihr Kommunikationsverhalten. Meinungsbildung erfolgt zunehmend im Web 2.0, wo sich Anwender ganz einfach ber Organisationen und Erfahrungen mit deren Leistungen austauschen knnen. Das Phnomen der Mundpropaganda (auch Word of mouth/WOM) gewinnt so signifikant an Hufigkeit und Gewicht, schlielich wird jene als besonders glaubwrdig und authentisch empfunden. Das bedeutet: Die Reputation einer Organisation in ihrer Rolle als Arbeitgeber wird mageblich durch Mundpropaganda beeinflusst, die zunehmend in sozialen Online-Netzwerken (wie Facebook oder Xing) stattfindet. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Grundlagen von WOM ber Arbeitgeber in sozialen Online-Netzwerken zunchst theoretisch errtert und anschlieend empirisch untersucht. Die Arbeit fgt Anstze und Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zusammen, primr aus Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Marketing. Die theoretische Reflexion umfasst unter anderem eine Begriffsdefinition von Arbeitgeberreputation, die Diskussion von Messanstzen sowie von Kriterien fr Arbeitgeberentscheidungen. Weiterhin werden Entstehung und Typen von WOM ber Arbei