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'Die Sixtinische Madonna : Historische Umstande und kunstlerische Wirkung
Bok av Karoline Becker
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Malerei, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema beschftigt sich mit der Geschichte des Gemldes Die Sixtinische Madonna" von Raffael vom Altarbild zum Medienbild. Dabei geht es auch um die allgemeinen und besonderen Merkmale des Bildmediums, denn nicht jedes Marienbild ist so berhmt geworden.
Die Technik l auf Leinwand und die Mae 269,5 x 201 cm kennzeichnen bereits eine Besonderheit.
Andachtsbilder wurden gewhnlich auf Holz gemalt. Heute befindet es sich in der Gemldegalerie Alte Meister in Dresden.
Die Sixtinische Madonna" war ursprnglich ein Auftragsgemlde. Auftraggeber war Papst Julius II. Der Knstler Raffael war damals schon ein anerkannter Maler und er lebte seit einigen Jahren in Rom. Seine Arbeitsweise fand ein groes ffentliches Interesse. Sogar der Papst wurde auf ihn aufmerksam. Raffael schpfte aus dem Reichtum seiner knstlerischen Schaffenskraft und schuf ein atemberaubendes Bild mit einer neuartigen Komposition.
Raffael wurde 1483 in Urbino geboren und starb nach einer zweiwchigen Krankheit am 6. April 1520 in Rom. Sein Vater Giovanni Santi (1430/40 - 1494) war Hofmaler von Federico da Montefeltre und hatte sein Talent frh erkannt und ihn zu Perugino nach Perugia in die Lehre gebracht. 1504 siedelte er nach Florenz ber, einem Zentrum fr zeitgenssische Kunst. Raffael war 1508 durch die Vermittlung seines Verwandten Donato Bramante, der Baumeister der neuen Peterskirche war, nach Rom gerufen worden, im Alter von 25 Jahren. Er sollte die Stanza della Segatura von Papst Julius II. ausmalen.
Nachdem er 1511 das Gemlde Madonna von Foligno" fr die Kirche S. Maria in Aracoeli auf dem rmischen Kapitol gemalt hatte, bekam er 1512 auch den Auftrag ein Madonnenbild fr die Klosterkirche im Benediktinerkloster San Sisto in Piacenza zu malen. Daher entlehnt sich auch der Name die Sixtinische Madonna".
1754 erwarb ein Kunstagent nach zweijhrigen zhen Verhandlungen fr August II. das Ge