Aktienoptionspl ne Deutscher Banken - Darstellung Und Analyse

Bok av Sven Eppert
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, Note: 1,7, Katholische Universitt Eichsttt-Ingolstadt (Lehrstuhl fr Finanzierung und Bankbetriebslehre), Veranstaltung: Seminar zu Ausgewhlte Fragen der Bankbetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: "Pay a CEO in cash, and that money becomes an expense that reduces profits. But give him a stock option, even a mammoth option that one day pay[s] him tens of millions, and under the rules of accounting, reported profits do not decline 1 cent as a result."1 Die aktuelle Diskussion um Exzesse bei den Vergtungen des Managements, getrieben durch die Bilanzskandale an der Wall Street, greifen eben jenes zitierte Problem wieder auf: Aktienoptionsplne sollen dafr verantwortlich sein, dass Manager sich zunehmend selbst bereichern.2 Verschiedene Studien versuchen zu belegen, dass Manager hierbei Werte vernichten, wie auch die sinkenden Aktienkurse ausdrcken.3 Dabei stehen immer auch die deutschen Grobanken in der Kritik, insbesondere die Deutsche Bank. Dessen ehemaliger Vorstandssprecher Rolf E. Breuer mit der Offenlegung seines Gehalts von rund acht Millionen Euro in 2001 mit zur derzeitigen Kritik beigetragen hat.4 Diese Diskussion zum Anlass nehmend soll konkret die Problemstellung untersucht werden, ob die Aktienoptionsplne der deutschen Grobanken in ihrer Ausgestaltung ein effektives Anreizinstrument zur Verhaltenssteuerung des Managements im Sinne der Aktionre darstellen und sich so der Unternehmenswert steigern lsst. Der Fokus der Seminararbeit liegt auf der Beurteilung von Aktienoptionsplnen aus Aktionrssicht und demnach nicht auf den Anreiz- und Motivationswirkungen aus personeller Sicht, ebenso wenig wie auf der Bewertung aus bilanzieller, gesellschaftsrechtlicher oder steuerlicher Sicht. Die Problemstellung soll vor dem Ziel verfolgt werden, kritisch die Ausgestaltungsmglichkeiten von Aktienoptionsplnen darzustellen und zu analysieren, inwieweit die Plne der deutschen