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..'.Den Schmerz Des Seins in Hochste Lust Verkehren' - E.T.A. Hoffmanns Prinzessin Brambilla : Eine Untersuchung Des Ethisch-Asthetischen Programms.
Bok av Simone Parodat
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Institut fr Germanistik II), Veranstaltung: E.T.A. Hoffmann Prinzessin Brambilla, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Hoffmanns Prinzessin Brambilla manchem, einschlielich ihres eigenen Helden, "den Kopf schwindlicht macht" , so liegt das nicht daran, dass sie sich durch alle mgliche Allotria einer jeden "vernnftigen" Analyse entzge. Vielmehr wird man bei sorgfltigem Lesen feststellen, dass die Ereignisse und Figuren des Capriccios ebenso hbsch in eine klare, freilich erst vom Schluss her auflsbare Form schlpfen, wie Giacinta bereits im ersten Kapitel in ihr Prinzessinnenkleid: "Alles fgte und schickte sich, jede Nadel sa im Augenblick recht, jede Falte legte sich wie von selbst, es war nicht mglich zu glauben, dass das Kleid fr jemanden anders gemacht sein knnte als eben fr Giacinta." (PB, 9).
Darauf, wie sich alles fgt, wie sich das "Programm" der Erzhlung entfaltet, Giglios Reise vom Papptragden ber den jmmerlich kleinen Konfektschchtelchenprinz zum Arlecchino, der, "gewaltiger Kaiser, mit seiner Colombina ber ein schnes, herrliches, glnzendes Reich" (PB, 37) herrscht, wird sich ein Groteil dieser Arbeit beziehen. Allerdings gelesen durch die Folie eines weiterreichenden, ethisch-sthetischen Programms, das Produktions- ebenso wie Interpretationsbedingungen des Capriccios bestimmt, und wohl die eigentliche Ursache des einen oder anderen Schwindelanfalls darstellt. Denn nicht nur Giglio und Giacinta sollen fr die Commedia dell' arte zurechtgerckt werden, um als wrdige Nachfolger des poetischen Herrscherpaares Ophioch und Liris, die Kunst des Theaters zu schaffen, mithin selbst ein Reflexionsmedium zu werden, dessen Zweck es ist, in den Menschen Lust zu entznden, die sie vom Alltglichen, selbst Schmerzlichen distanziert, es gar als "Faxen" des Lebens erscheinen lsst. Auch an der Les