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Aristoteles Politika, Erstes Buch
Bok av Andreas Wiedermann
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Freie Universitt Berlin (Institut der Philosophie), Veranstaltung: Proseminar, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit ist im Grunde keine wirkliche Proseminar-Hausarbeit. Der Dozent verlangte nur 5-6 Seiten und keine Auseinandersetzung mit Sekundrliteratur. Die Arbeit ist daher ein Mittelding zwischen Exzerpt und Essay, auch wenn sie wie eine Proseminararbeit behandelt wurde. , Abstract: Aristoteles geht es im ersten Buch seiner Politika vor allem um die Arten menschlicher Gemeinschaften, ihrer Entstehung, Entwicklung, Art und Funktion. Nach Aristoteles ist klar, dass alle Gemeinschaften nach einem Gut trachten, am meisten aber und zwar nach dem entscheidendsten unter allen Gtern die Gemeinschaft, die von allen die entscheidendste ist und alle anderen Gemeinschaften umspannt."1 Diese allumspannende Gemeinschaft ist die Polis. Sie ist das Ziel der menschlichen Gemeinschaft und erfllt den hchsten Zweck. Um zur Entstehung der Polis zu gelangen muss zunchst von der kleinstmglichen Gemeinschaft ausgegangen werden: der Gemeinschaft zwischen zwei Menschen. Frau und Mann bilden so eine Gemeinschaft notwendigerweise, da sie den naturgegebenen Trieb zur Fortpflanzung nur gemeinsam befriedigen knnen. Gleichzeitig betrachtet Aristoteles die Verbindung zwischen Herr und Sklave ebenfalls als eine naturgegebene und beiden Seiten ntzliche Gemeinschaft.2 Diese beiden kleinsten Gemeinschaften bilden schlielich den Oikos. Dieser Verband aus Familienmitgliedern und Sklaven versorgt alle Mitglieder mit den lebensnotwendigen Gtern, also Nahrung, Kleidung, Werkzeug usw. Er garantiert damit die Reproduktion und das berleben seiner Mitglieder. Durch die Reproduktion bildet sich dann auch die dritte kleinste Gemeinschaft in den Oikos: die zwischen Vater und Kind. Der Text analysiert die auf den Oikos aufbauenden greren Gemeinschaften nach