Inklusion. Sozialraumorientierung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. : Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention

Bok av Lisa Aberle
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nrnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit den Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention und der damit in Zusammenhang stehenden Thematik der Inklusion und Sozialraumorientierung im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Formal gliedert sich die Arbeit in zwei groe Hauptteile: Den theoretischen und den empirischen Teil. Der theoretische Teil umfasst die Auswertung und vergleichende Diskussion von Literatur zu den Bereichen Sozialraumorientierung, Formen der Behinderung und Inklusion. Das Fachkonzept Sozialraumorientierung kann als wesentliche Voraussetzung fr das Gelingen von Inklusion bezeichnet werden, weswegen die Leitprinzipien in dieser Arbeit nher vorgestellt werden. Das Kapitel zum Themenbereich Inklusion ist zentrales Element des theoretischen Teils. Hier wird insbesondere der Unterschied zwischen Integration und Inklusion erlutert, als auch die UN-Behindertenrechtskonvention in ihrer Struktur und ihrem Inhalt nher vorgestellt. Des Weiteren wird ein Versuch gestartet, Inklusion im Kontext der Systemtheorie von Niklas Luhmann zu betrachten sowie aus der Konvention resultierende Herausforderungen an die Praxis vorgestellt. Der empirische Teil beinhaltet Untersuchungen zu Inklusion, Sozialraumorientierung und die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention unter Betrachtung der drei unterschiedlichen Perspektiven im Kontext von Menschen mit psychischer Erkrankung: Fachkrfte im Bereich der Sozialpsychiatrie, Menschen mit psychischer Erkrankung und BrgerInnen einer Gemeinde. Es wurden jeweils unterschiedliche Fragestellungen formuliert, als auch unterschiedliche Erhebungsmethoden ausgewhlt. Mit zwei Fachkrften aus dem ambulanten und stationren Bereich der Sozialpsychiatrie wurden Experteninterviews gefhrt. Die Fragestellung bezglich des Menschen mit psychischer Erkrankung wurde