Das Physische Selbstkonzept Von M nnlichen Jugendlichen in Abh ngigkeit Von Herkunft Und Bildungsstand : Im Alter von 5 bis 18 Jahren in der Stadt Salzburg

Bok av Roland Mayer
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2, Universitt Salzburg (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Bewegung-Gesundheit-Fitness, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheit" wird zumeist genannt, wenn es darum geht, Beweggrnde und Motive fr die eigene Beteiligung am Sport zu erklren. Dass dieser Ansatz bereits auch im Jugendalter seine Gltigkeit hat, beweisen Untersuchungen, wie unter anderem bereits 1990 von Brettschneider und Brutigam. Hierbei gaben Jugendliche in der Fragebogenerhebung an, deshalb Sport zu treiben, um etwas fr ihre Gesundheit zu tun. Sptestens Baur und Burrmann (2006) zeigten, dass es sich hierbei um sozial vermittelte Stereotype handelt. Es sollte nicht davon ausgegangen werden, dass eine Sportbeteiligung aufgrund einer gesundheitlich positiven Wirkung entsteht. Dies scheint besonders fr Gesundheitsfrderungs- und prventionsprogramme wichtig zu sein, welche sportorientiert ausgerichtet sind. Denn wenn es zutrifft, dass fr junge Heranwachsende die Gesundheit nicht relevant fr eine Sportbeteiligung ist, sind jene Programme, die mit ihren gesundheitlichen Effekten werben, nicht erfolgreich fr eben diese Gruppe. Meine persnlichen Erfahrungen, welche ich in den letzten Jahren als Mitarbeiter in einem Salzburger Jugendzentrum gemacht habe, stimmen mit diesen Aussagen berein. Die Gesundheit wird von den Jugendlichen als Selbstverstndlichkeit erlebt. Ihre persnlichen Gesundheitsdefinitionen sind fest in der Gegenwart verankert, weshalb Hinweise auf Gesundheitsschden, die sie mglicherweise zuknftig erleiden knnen, wenig effektiv sind. Zumindest wird die Gesundheit als Voraussetzung betrachtet, um Sport treiben zu knnen, da sich eine gesundheitliche Beeintrchtigung behindernd auf eine Sportaktivitt auswirkt, beziehungsweise diese auch ganz verhindern kann. Das Ziel des Sporttreibens stellt die Fitness dar, wobei zum Einen die Steigerung der krperlichen Leistungsfhigkeit, welche grundstzlich positiv