Das bedingungslose Grundeinkommen. : Zukunftsperspektive oder Utopie?

Bok av Karsten Stoeber
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit stellt unterschiedliche Modelle des BGEs vor, bewertet diese und vergleicht sie miteinander. I , Abstract: Vor fast 500 Jahren uerte Thomas Morus in seinem bekannten Roman Utopia die Idee einer materiellen Mindestsicherung, die jedem Menschen unabhngig von seinem Einkommen oder seiner sozialen Position zustehen solle. Bis zum heutigen Tage hat diese Idee an Aktualitt und Attraktivitt scheinbar wenig eingebt. Ob CDU, SPD, FDP, Bndnis90/Die Grnen, Linkspartei oder Piraten: Parteien und Politiker unterschiedlichsten Couleurs diskutierten oder diskutieren intensiv verschiedene Varianten eines sogenannten Grundeinkommens. So fordert die Piratenpartei im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013 die Einfhrung eines bedingungslosen Grundeinkommens [...], das die Ziele des Rechts auf sichere Existenz und gesellschaftlicher Teilhabe" [...] erfllt" , DIE LINKE befrwortet die Einsetzung einer Enquete-Kommission zum Grundeinkommen im Deutschen Bundestag" , Bndnis90/Die Grnen sprechen sich fr eine Grne Grundsicherung als Auffangnetz fr Arbeitssuchende" aus und die FDP will mit dem liberalen Brgergeld Anstrengung belohnen und Brokratie abbauen" . Die beiden Volksparteien CDU und SPD haben die Idee eines Grundeinkommens zwar nicht in ihren Wahlprogrammen zur anstehenden Bundestagswahl artikuliert, diskutierten allerdings in Kommissionen und Projektgruppen die Finanzierbarkeit und Einfhrung eines Brgergeldes bzw. Grundeinkommens . Diese Seminararbeit setzt sich angesichts der anhaltenden Popularitt dieser Idee mit verschiedenen Konzepten eines Grundeinkommens auseinander. Neben der historischen Einordnung, den Begrndungen und der Beschreibung der unterschiedlichen Modelle, widme ich mich der zentralen Frage, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen eine arbeitsmarktpolitische Uto