Employer Branding als Differenzierungsstrategie fur Start Ups im Kampf um Talente : Eine empirische Untersuchung

Bok av Benjamin Gauss
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrndung, Start-ups, Businessplne, Note: 2,0, Universitt Hohenheim (Marketing & Management), Veranstaltung: Unternehmensgrndungen und Unternehmertum, Sprache: Deutsch, Abstract: The People make the place". Eine lange Zeit hat es gedauert, ehe das von Schneider bereits im Jahr 1987 als notwendig erachtete Umdenken in den Organisationen auch tatschlich stattfand. Demnach ist es fr die Gewhrleistung von Wettbewerbsvorteilen und dem Organisationserfolg von besonderer Bedeutung, dass eine qualifizierte Belegschaft zur Verfgung steht. In den vergangenen Jahren hat sich diese Selbstverstndlichkeit allerdings aufgrund von demographischen und wirtschaftlichen Entwicklungen immer mehr zu einer nicht vernachlssigbaren Managementaufgabe gewendet, die eine ausreichende Verfgbarkeit von Talenten in Form von Fachkrften und Hochschulabsolventen sicherstellen muss. Steven Hankins hat diesen Wandel der Personalwirtschaft im Jahr 1997 im Rahmen einer McKinsey-Studie untersucht und dabei den Begriff War of talents" - den Kampf um die besten Talente - geprgt. Eine erste Interpretation lsst darauf schlieen, dass Unternehmen whrend ihrer Bemhungen neue Fachkrfte zu rekrutieren, sich dabei mit anderen Unternehmen bekmpfen und bekriegen bzw. diese eliminieren mssen. Allerdings geht es bei diesem Gedanken vielmehr darum, sich von der Konkurrenz abzuheben. Der Fachkrftemangel, wie er in Deutschland vorzufinden ist, treibt die Unternehmen dazu, fr die Talente attraktiv sein zu mssen bzw. zu werden. Denn heutzutage hat ein High Potential oft die freie Auswahl und entscheidet sich demnach fr den aus seiner Sicht attraktivsten Arbeitgeber. In den zahlreichen Diskussionen und aktuellen Beitrgen zu diesem Thema hat sich in den vergangenen Jahren dabei vor allem ein Begriff kontinuierlich in den Vordergrund geschoben. Das so genannte `Employer Branding gewinnt an Bedeutung. So schrieben laut einer Studie