Der Kalte Krieg ALS Determinante Des Abstrakten Expressionismus : Die Etablierung einer freiheitlichen Kunst in Europa

Bok av Ingo Herrmann
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Abstrakter Expressionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, den Weg zur Etablierung des Abstrakten Expressionismus als freiheitlicher Kunst in Europa im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg zu untersuchen. Das weder der Kalte Krieg, noch die amerikanische Kulturpolitik allein fr die internationale Anerkennung des Abstrakten Expressionismus verantwortlich sein knnen, steht dabei auer Frage. Max Kozloff war 1973 der erste der in einem Artikel des Artforum die Frage stellte "...what past interests have made it [den Abstrakten Expressionismus] so official...[?]". Im Folgenden soll nach einem berblick ber den Abstrakten Expressionismus die Zeit um den Zweiten Weltkrieg nhr betrachtet werden. Dabei sollen vor allem die politischen und knstlerischen Zusammenhnge fokussiert werden und Verschrnkungen zwischen der Etablierung des Abstrakten Expressionismus, der kommenden hegemonialen Stellung Amerikas in der Welt, dem Eintritt in den Zweiten Weltkrieg und den bipolaren Spannungen zwischen den USA und der UdSSR aufgezeigt werden. Abschlieend sollen die kulturpolitischen Manahmen analysiert werden, deren sich die USA in den Anfangsjahren des Kalten Krieges bediente und etwaige Auswirkungen auf die Etablierung des Abstrakten Expressionismus und seine Interpretation als freiheitliche Kunst herausgearbeitet werden.