Preiswettbewerb in Oligopol

Bok av Valentina Ilina Valentina Ilina
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Mikrokonomie, allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Mikrokonomie Proseminar, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 23 Seiten , Abstract: Der Preis eines Produktes ist aus Nachfragersicht ein wichtiges Instrument des Marktes. Aus der Anbieterperspektive erfordern Preismanahmen keine groe Vorbereitung und wirken schnell auf den Absatz. Fr den Konsumenten ist der Preis einfach zu erfahren und zu vergleichen. Dies fhrt dazu, dass der Preis eine wichtige Rolle im Wettbewerb bei einer Kaufentscheidung hat, besonders im Oligopol, weil jenes als Marktform in der Realitt am hufigsten anzutreffen ist. Das zentrale Kennzeichen des oligopolistischen Wettbewerbs besteht darin, dass der Gewinn eines Anbieters von den Aktionen der anderen Anbieter abhngt. Es herrscht die Interdependenz der Entscheidungen auf dem Markt, d. h. jeder Anbieter versucht, die Aktionen seiner Konkurrenten zu errechnen, bzw. vorherzusehen und bercksichtigt dabei, dass auch diese versuchen, seine Aktionen zu antizipieren. Dieses Verhalten macht aus der Gewinnmaximierung eine strategische Entscheidung im Sinne der Spieltheorie. Dabei ist im strategischen Wettbewerb ganz entscheidend, ob erst die Menge, oder der Preis festgelegt wird. In der Realitt wird meistens der Preis zum Aktionsparameter. Betrachtet man nur den reinen Preiswettbewerb fr homogenes Gut ohne Bercksichtigung des Mengenwettbewerbs, bzw. der mglichen Kapazittsbeschrnkung, werden dabei auch keine positiven Gewinne erzielt. Bei beschrnkten Kapazitten, was auch in der Realitt meistens der Fall ist, wird der Preiswettbewerb abgeschwcht. Bei der konomischen Analyse wirtschaftlichen Verhaltens der Anbieter in jeder Marktform ist immer Charakterisierung der Eigenschaften eines Gleichgewichtszustandes wichtig, wobei eine Firma ke