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Soziale Ungleichheit Beim bergang Von Der Grundschule Zum Gymnasium. Eine Analyse Anhand Bourdieus Kapital- Und Habitusbegriff
Bok av Jan Seichter
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: 1,3, Technische Universitt Dresden (Institut fr Soziologie), Veranstaltung: Gesellschaftsanalyse als Ungleichheitsanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Mglichkeit Ungleichheitsstrukturen zu erklren, ist Pierre Bourdieus Modell verschiedener Kapitalarten, die gesellschaftliches Handeln und gesellschaftliche Teilnahme beeinflussen sowie den Habitus eines Menschen mageblich mit bedingen. Da die Thematik der sozial bedingten Ungleichheit in schulischen Strukturen auch in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, soll diese Arbeit dazu einen Beitrag leisten, indem diese Ungleichheit anhand von Bourdieus Erklrungsmodell zu einem bestimmten Zeitpunkt der Bildungskarriere analysiert wird. Die zugrundeliegende Fragestellung diesbezglich lautet: Wie lassen sich mithilfe von Bourdieus Kapital- und Habitusbegriff die Beeinflussung des bergangs von der Grundschule zum Gymnasien durch soziale Ungleichheiten erklren?
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Gymnasium, weil es die am strksten besuchte Schulform der Sekundarstufe I darstellt und fr eine vollwertige Teilhabe an der Gesellschaft immer mehr als selbstverstndlich angesehen wird. Der bergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I wird dabei mageblich von sozialen Herkunftsbedingungen beeinflusst. Zu diesem Zweck soll zunchst die theoretische Basis fr eine analytische Betrachtung gelegt werden, indem die Wahl des Betrachtungszeitpunktes kurz genauer erlutert wird und anschlieend Bourdieus Konzepte des sozialen, konomischen und kulturellen Kapitals, des Habitus sowie des sozialen Feldes betrachtet werden. Um einen besseren Lesefluss zu gewhrleisten werden keine geschlechtergetrennten Bezeichnungen fr Personen gebraucht. Alle verwendeten Bezeichnungen verstehen sich stattdessen als geschlechtsneutral und umfassen sowohl weibliche als auch mnnliche Personen.
Als literarische Grundlage dieser Arb