Auswirkungen der Tiefenhirnstimulation bei Morbus Parkinson auf die rigid-hypokinetische Dysarthrie

Bok av Stefanie Adler
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Sonderpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Magisterarbeit greift die Beziehung Morbus Parkinson und Dysarthrie auf und verknpft diese mit der Therapiemglichkeit der Tiefenhirnstimulation des Nucleus Subthalamicus. Die Tiefenhirnstimulation stellt eine Therapieform der Parkinson-Krankheit dar, die mittlerweile seit knapp 30 Jahren Anwendung findet. Heute gehrt die Tiefenhirnstimulation zu den favorisierenden angewandten interventionellen Therapieverfahren des idiopathischen Parkinson-Syndroms. Daneben sind noch die subkutane Applikation von Apomorphin und die Gabe von L-Dopa zu erwhnen. Neurochirurgische Verfahren, wie die Tiefenhirnstimulation, sollen die medikamentsen Behandlungen jedoch ablsen bzw. soll die Medikamentendosis dadurch verringert werden knnen. Folgende Verfahren sind in Deutschland derzeit zulssig: Thalamotomie, Pallidotomie, kontinuierliche Hochfrequenzstimulation des Thalamus, des Globus pallidus internus und des Nucleus subthalamicus. Welche Vor- und Nachteile diese Verfahren haben, wird im Laufe dieser Arbeit geklrt. Zu der medikamentsen Behandlung zhlt eine Vielzahl an verschiedenen Medikamenten, die jeweils unterschiedliche Wirkungen erzielen. Das bekannteste Medikament ist das Levodopa. Das sogenannte L-Dopa ersetzt die Dopaminzufuhr im Gehirn. Es gehrt zu dem Medikament mit dem besten Verhltnis von Wirkung und Nebenwirkung. Allerdings sollte das Medikament nur der kurzfristigen Therapie dienen, denn nach einer Langzeiteinnahme berwiegen hufig die Nebenwirkungen. Daher suchte man nach einer lngerfristigen Behandlungsmethode, die womglich in der Tiefenhirnstimulation gefunden wurde. Hauptschlich erwartet man sich von dieser operativen Methode eine dauerhafte Besserung der Kardinalsymptome der Parkinson-Krankheit (vgl. Schwarz & Storch 2007). Die Frage nach dem Eff