Rubikon-Modell der Motivation : Kritische Darstellung und Anwendungsmoeglichkeiten fur die Praxis der Mitarbeiterfuhrung

Bok av Stefanie Linke
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1.3, Universitt Bielefeld, Veranstaltung: Seminar Bachelorarbeit Aktuelle Fragestellungen des Strategischen Managements und Personalmanagements", Sprache: Deutsch, Abstract: In unterschiedlichen Lebenslagen werden hufig die menschlichen Beweggrnde fr bestimmte Handlungsweisen hinterfragt. Das Verhalten nach bestimmten Mastben kann in der Freizeit respektive in der betrieblichen Praxis beobachtet werden. Jahrhundertelang wurden Impulse wie Leidenschaft, Hingabe und Lust als Antriebskrfte der Individuen interpretiert. Heutzutage werden Lernmechanismen, Bedrfnisse und Kognitionen als Ursache fr ein bestimmtes Verhalten gesehen. In den Personalabteilungen von Unternehmungen werden Unterschiede in der Arbeitsleistung oftmals mit dem Begriff der Motivation erklrt. Die Motivation ist in jedem Mitarbeiter vorhanden und hat Einfluss auf das Engagement, die Fluktuation und die Bildung von Zielen fr verschiedene Aufgabenbereiche respektive Situationen in Organisationen. Menschen versuchen ihr Verhalten, ihre Wahrnehmung und ihre Emotionen so zu koordinieren, dass Wnschenswertes erreicht wird und Unerwnschtes vermieden werden kann. Um sich dem Motivationsbegriff anzunhern, haben verschiedene Wissenschaftler, Theoretiker und Psychologen Erklrungsanstze entwickelt. Sie sollen helfen das menschliche Arbeitsverhalten vereinfacht zu erklren und anhand von Modellen oder Theorien darzustellen. Das Rubikon-Modell der Motivation greift in diesem Kontext das stetig relevante Thema der Willenshandlung respektive der Volition auf und beschftigt sich anhand verschiedener Phasen eingehend mit dem Begriff der Motivation. Ferner versucht es, den Motivationsprozess innerhalb eines Individuums, angefangen bei den Wnschen eines Menschen ber Planung und Handlung bis hin zur Bewertung des jeweiligen Handlungsziels, adquat zu erlutern. Das Modell soll in der Praxis der Mitarbeiterfhrung di