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M nnlichkeit Im 1. Weltkrieg
Bok av Lisa Hennig
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universitt Bremen, Veranstaltung: Der erste Weltkrieg im modernen Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque ist 1929 in Buchform erschienen. Es handelt sich um einen Kriegsroman, der das Leben und berleben des jungen Kriegsfreiwilligen Paul Bumer im 1. Weltkrieg erzhlt. Beschrieben werden hauptschlich die Schrecken des Krieges in allen Formen und Ausfhrungen. Der Roman ist nicht autobiographisch zu lesen - auch wenn dies durchaus mglich wre.
Paul Bumer und seine Klassenkameraden ziehen freiwillig in den Krieg, weil ihnen von Autoritten wie ihrem Lehrer aber auch von ihren Eltern die Illusion vermittelt wurde, dass der Krieg etwas Groartiges sei. Sie knnen dort zu Helden und zu echten Mnnern" werden - und das wollen die Jungen. Wer nicht mitzieht, gilt leicht als feige, was besonders unmnnlich ist.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern die jungen Soldaten auf ihrem Weg durch den Krieg tatschlich zu Mnnern und Helden werden und wie man es ihnen anrechnet. Gleichzeitig soll aber auch herausgearbeitet werden, wie die Realitt des Krieges die Illusionen der Soldaten und damit auch ihre Werte, ihre Vergangenheit und ihre Zukunft zerstrt.