Sozialpadagogisch relevante Perspektiven der Heimunterbringung von Jugendlichen im Rahmen des KJHG

Bok av Andrea Triphaus
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta (Institut fr Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Weg von der Anstaltserziehung in Groheimen ist heute die Unterbringung in kleinen Gruppen mit dem Trend zur weitgehenden Selbstversorgung die Regel, da aus pdagogischer Sicht so dem Jgdl. bessere Entwicklungsmgl. gegeben sind. Zudem gibt es Einzelbetreuung, ambulante Betreuung, Auenwohngruppen etc. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob man sich immer weiter vom Heim als Organisation entfernen will oder ob diese Formen nur Alternativen zur traditionellen Heimerz. sind. , Abstract: Heimerziehung steht seit jeher in der ffentlichen Diskussion. Sie mu sich den Vernderungen der Gesellschaft anpassen, da diese sich auch auf die Familie, Kinder und Jugendliche auswirken. Mit 1 (1) KJHG ist den Heimen der Jugendhilfe als Ergnzung oder Ersatz der Familie eine Grundlage gegeben: Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Frderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfhigen Persnlichkeit." Weg von der Anstaltserziehung in Groheimen ist nun die Unterbringung in kleinen Gruppen mit dem Trend zur weitgehenden Selbstversorgung die Regel, da aus pdagogischer Sicht so dem Jugendlichen bessere Entwicklungsmglichkeiten gegeben sind. Aber es geht noch weiter. Heute gibt es zudem Einzelbetreuung, ambulante Betreuung, Auenwohngruppen, Jugendwohnungen etc.. Da kommt die Frage auf, ob man sich immer weiter vom Heim als Organisation entfernen will oder ob diese Formen nur Alternativen zur traditionellen Heimerziehung sind. Daher soll in dieser Arbeit die traditionelle Unterbringung von Jugendlichen in Heimen der Jugendhilfe im Rahmen des KJHG nher beleuchtet werden. Dabei wird zunchst die geschichtliche Entwicklung bis zur heutigen Situation betrachtet. Im zweiten Punkt soll die Erziehung im Heim (Auf