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Die Krise Des Wintersporttourismus in Den Alpen - Anpassungsstrategien Fur Eine Erfolgreiche Zukunft
Bok av Bastian Knobloch
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Fasst verschiedene Aspekte zur Bewltigung des Strukturwandels in wintersporttouristisch geprgten Gebieten der Alpen zusammen. , Abstract: Der Tourismus, insbesondere der Wintersporttourismus besitzt in den Alpen seit den 60er Jahren einen ungemein hohen Stellenwert. Die Seilbahnunternehmen und die Gastronomie investieren jedes Jahr hohe Betrge zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Auch die Gstezahlen zeigten ber lange Jahre ein kontinuierlich hohes Wachstum. Seit Mitte der 90er Jahre stagnieren die Gstezahlen im Wintertourismus und gehen mancherorts sogar leicht zurck. So sank im Winter 1996/97 die Zahl der bernachtungen in sterreich um 3,4% im Vergleich zum Vorjahr.
Fr diese Entwicklung wird einerseits der Rckgang der Schneesicherheit durch die globale Erwrmung verantwortlich gemacht. Andererseits befindet sich der Wintersporttourismus in einem Strukturwandel, vom Skiurlaub fr die Masse hin zum Fun- und Erlebnisurlaub fr finanziell besser gestellte Schichten, den es zu bewltigen gilt. Durch diese Krise des Wintersporttourismus wird ein Umdenken bei den Verantwortlichen ntig sein, um die Einnahmen und den wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus weiter sichern zu knnen.
Die Tourismusverantwortlichen vor Ort sind nun in der Situation, Erfolg versprechende Strategien zur Bewltigung dieses Prozesses zu entwickeln. Daher ergibt sich die Frage, welche verschiedenen Anpassungsstrategien existieren, um dem erwarteten Gsterckgang entgegenzuwirken und wie deren Erfolgspotential fr die Wintersportorte zu bewerten ist?
Anfangs soll die Entstehung des Wintersporttourismus als Massenphnomen ab den 60er Jahren beschreiben werden. Danach folgt die Darstellung der Entstehung der Krise und ihre Grnde. Im nchsten Teil werden mgliche Strategien zur Anpassung an d