Sparren und Sittiche in den Wappen derer von Berlepsch : Betrachtung eines Familienwappens im Wandel der Zeit

Bok av Nina Lutz
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universitt Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Familienforschung und Anwendungen der historischen Hilfswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ununterbrochene Stammreihe derer von Berlepsch besteht nun seit 944 Jahren, und im Laufe der Zeit kam es zu Vernderungen des Familienwappens, welches seinen Ursprung in alten Siegeln findet. Hier setzt das Thema der vorliegenden Ausarbeitung an. Wie kam es zu der Vernderung vom Sparren- zum Sittichwappen, und was genau soll das Sittichwappen, so wie es heute gefhrt wird, darstellen bzw. aussagen? Welchen Ursprung haben die Sittiche? Beziehen sie sich wirklich auf den ersten Namenstrger Sittich" 1431? Um dies zu untersuchen ist die Arbeit in sechs Themenbausteine unterteilt. Zunchst werden in einem kurzen Exkurs die Geschichte der Heraldik und des Heroldswesens beleuchtet, um zu analysieren was die Wappenkunde ausmacht. Anschlieend wird ein berblick ber alle Bestandteile eines Vollwappens gegeben um spter das Sparren- sowie das Sittichwappen untersuchen zu knnen. Darauf folgend wird der Ursprung des Adelsgeschlechtes derer von Berlepsch betrachtet, um die anschlieende Einordnung der Sparren- und Sittichlinie im historischen Kontext zu ermglichen. Abschlieend werden diese Linien der Familie und ihre zugehrigen Wappen untersucht und es wird ein kurzer Blick auf die Geschichte der Sittiche geworfen, um dann in einem Resmee die gewonnen Erkenntnisse zusammenfassen zu knnen. Bedauerlicherweise kann nicht zustzlich auf den Punkt der Siegelkunde eingegangen werden, da dies den Rahmen dieser Ausarbeitung sprengen wrde. Der Forschungsstand zu diesem Thema ist etwas schwierig. Es gibt zwar eine groe Auswahl an Literatur und Webseiten von und ber von Berlepsch, doch ber die Entstehungsgeschichte der Wappen ist nichts bermittelt. Hier ist einzig ein Aufsatz von Joachim Jnemann zu akzentuieren,