Das Tridentinische Konzil Und Die Folgen F r Die Kunst

Bok av Ann-Sophie Parker
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Kunstgeschichtliches Institut (Fachbereich 9)), Veranstaltung: Bildersturm. Kunstzerstrung und zerstrerische Kunst von der Reformation bis in die Gegenwart, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: These: Die bermalung durch Daniele da Volterra gilt nicht als ikonoklastischer Akt. , Abstract: Am 31.10.1517 schlug Martin Luther die 95 Ablassthesen an die Tr der Schlosskirche zu Wittenberg. Dies hatte weitreichende Folgen. Es entbrannte ein sich ausbreitender Streit und der Zerfall der Universalkirche begann. Es kam zu einer Einberufung des Konzils von Trient durch Papst Paul III, mit drei Sitzungsperioden in der Zeit vom 13.12.1554 bis zum 4.12.1563. Das Ziel war die katholische Glaubenslehre neu zu formieren und sie gegen die reformatorische Lehre abzusetzen. Die wichtigsten, vom Papst verurteilten Positionen Luthers, waren zum einen die Rechtfertigungslehre. Es entstehe Rechtfertigung allein aus dem Glauben und nicht durch die Verdienstlichkeit der Werke. Zum anderen wurde auch die Negierung der Vorstellung vom Fegefeuer, welche biblisch nicht begrndet ist, abgelehnt. Auerdem befand er die Mittlerschaft der Heiligen und deren Verehrung unntz. Das Papsttums beurteilte er als unsinnig, da es nicht auf gttlichem Recht grndete.