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Prostitutionstourismus. Psychologische Ursachen, gesellschaftliche Auswirkungen und soziale Verantwortung der beteiligten Akteure
Bok av Sandra Wengertsmann
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,0, Hochschule Heilbronn, 135 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit weit sowohl psychologische wie auch soziologische Hintergrnde des Prostitutionstourismus auf. Neben der Beurteilung verschiedener Reisefhrer, Interviews mit Bordellbesitzer und Polizisten ist die Arbeit praxisnahe. Verschiedene Lnder des Sextourismus werden unter wirtschaftlichen, religisen und soziologischen Aspekten nher beleuchtet und es wurden Manahmen der beteiligten Akteure (Herkunftsland, Zielland etc.) entwickelt, die eine moralische Verantwortung im Tourismus tragen. , Abstract: Jedes Jahr reisen laut der katholischen Organisation Missio 400.000 deutsche Mnner ins Ausland, um sich dort sexuelle Dienstleistungen zu kaufen. Was motiviert diese Mnner, aber auch zunehmend Frauen, in ferne Lnder zu reisen, mit dem Ziel bei Prostituierten sexuelle Befriedigung zu finden, da doch auch berall in Deutschland Bordelle zu finden sind? Ist es das Klischee der exotischen Frau und die ungezwungene Urlaubsatmosphre, die den tristen Alltag und die emanzipierten Frauen' in Deutschland vergessen lassen?
Forschungen ber Prostitutionstouristen haben aus vielen Grnden gesellschaftliche Relevanz. Zum einen ist der Prostitutionstourismus ein Geschft, bei dem die Waren' Frau und kaufbarer Sex auf der einen Seite stehen und [...] Mnner als Kufer auf der anderen. Prostitutionstouristisches Verhalten ist sexistisch und rassistisch, da es auf einseitigen und unumkehrbaren Ausbeutungsverhltnissen zwischen Frauen und Mnnern und zwischen Industrie- und sog. Entwicklungslndern beruht."
Wenn Menschen zu einer Ware' werden, dann hat das einen bitteren Nachgeschmack. Das Phnomen des sexuell motivierten Touristen ist nicht neu, jedoch sind das quantitative Ausma und die hochorganisierte Form teilweise in den Zielgebieten in erschreckender Weise angewachsen.
Noch vor einigen Jahren wurd