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Arbeitgeberunterstutzung und Work-Life-Balance als zentrale Themen im Leben von Auslandsentsandten : Lang- und Kurzzeitaufenthalte im Vergleich
Bok av Peggy Schaaf
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1.7, Universitt Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee der Arbeit ist angelehnt an das interdisziplinr angelegte, im Modul Wirtschaftspsychologie laufende, Pilotprojekt zu der Forschungsfrage Wie funktioniert ein Betrieb?". Im Rahmen dieses Projektes wurden von einem Team aus zwei Psychologiestudenten und einer Betriebswirtschaftsstudentin, vier Mitarbeiter des Mercedes Benz Werkes in Bremen interviewt.
Im Laufe der durchgefhrten Interviews kam das Thema Flexibilisierung mehrmals zur Sprache. Flexibilisierung kann in den verschiedensten Formen auftauchen.
Angefangen bei gngigen Arbeitszeitmodellen, wie Frh-, Spt- und Nachtschichten, ber Jobrotation am Arbeitsplatz, bis hin zu der Versetzung der Mitarbeiter an andere Standorte im In- und Ausland wobei das Ziel ist, flchendeckend den Bedarf an Mitarbeitern zu decken.
Die Versetzung eines Arbeitnehmers an Standorte ins Ausland ist in den Interviews zu dem bereits erwhnten Pilotprojekt zu Sprache gekommen und soll somit Thema der vorliegenden Bachelorarbeit sein. Auslandseinstze stellen fr Menschen einen Einschnitt in ihren Berufsalltag und ihre tgliche Ordnung dar. Und doch werden trotz der hohen und weiter zunehmenden Bedeutung (...) Auslandseinstze in der Praxis bislang nur selten ausreichend vorbereitet" (Macharzina 1996, S.1). Eine Entsendung an einen Auslandsstandort bedeutet fr einen Arbeitnehmer in verschiedenen Lebensbereichen gravierende Vernderungen. Hohe Mobilittsanforderungen und stndig wechselnde Arbeitsumgebungen fhren dazu, dass Mitarbeiter immer weniger wissen, worauf sie sich einlassen" (Kastner 2004, S. 16). So knnen flexible Arbeitszeitmodelle unter Umstnden Zeitprobleme im Privatleben von Auslandsentsandten verursachen. Die geforderte hohe Mobilitt kann zu Komplikationen fhren, da durch sie das Pflegen sozialer Beziehungen erschwert wird (Rosenstiel & Spie