Das Mundell-Fleming-Modell und das Dornbusch-Modell : Eine analytische Darstellung

Bok av Robin Kube
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universitt Hamburg (Fachbereich Sozialkonomie), Veranstaltung: Monetre Auenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit sollen zwei bedeutsame Modelle der monetren Makrokonomik vorgestellt werden. Das Mundell-Fleming-Modell gilt als das erste Modell zur systematischen Analyse einer offenen Volkswirtschaft und ihre makrokonomischen Verknpfungen im Zusammenhang mit flexiblen und festen Wechselkursen. Es wurde 1962/63 von Robert Mundell und Marcus Fleming verffentlicht. Trotz seines Alters und seiner Einfachheit ist es bis heute ein Modell, das sich zur Beschreibung kurzfristiger, konjunktureller Zusammenhnge eignet. Hier soll ausschlielich der Realitt am nahen liegende Zustand der vollkommenen Kapitalmobilitt dargestellt und fiskal- und geldpolitische Mglichkeiten bei verschiedenen Wechselkursregimen betrachtet werden. Die meisten internationalen Kapitalmrkte sind von dieser Bedingung gekennzeichnet. Es sollen auerdem nur flexible Wechselkurse behandelt werden. Das Dornbusch-Modell kann als eine moderne Erweiterung des MFM-Modells betrachtet werden. Rdiger Dornbusch verffentlichte es im Jahre 1976. Seitdem wird es aufgrund seiner Dynamik und Spielraum fr kreative Einsatzmglichkeiten geschtzt. Es ergnzt die Grundzge allerdings mit modernen und realistischeren Bausteinen. So beinhaltet es u.a. rationale Erwartungen, sowie eine zeitlich dynamische Komponente. Das Modell probiert hohe Schwankungen flexibler Wechselkurse theoretisch zu erklren. Dabei wird die zentrale Aussage gettigt, dass der Wechselkurs strker schwankt als die das Marktgleichgewicht bestimmenden fundamentalen Daten. Rudi Dornbusch nannte diesen Vorgang berschieen. Das Modell soll formal dargestellt werden.