Die Rolle Der Au enwirtschaftlichen Ungleichgewichte Innerhalb Der Ewu Bei Der Entstehung Der Staatsschuldenkrise

Bok av Thomas Meyer
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Universitt Hamburg (Fakultt fr Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll die Frage beantwortet werden, ob und inwieweit exportorientierte Finanz- und Wirtschaftspolitik in der Lage ist, die Leistungsfhigkeit und damit die Wettbewerbsfhigkeit des privaten Sektors zu strken. Dabei rckt beispielhaft Deutschland in Bezug auf die Entwicklung hin zur Staatsschuldenkrise in den Mittelpunkt. Ausgehend von den auenwirtschaftlichen Ungleichgewichten in der Eurozone steht dabei die These im Mittelpunkt, dass sich eine exportorientierte Finanz- und Wirtschaftspolitik auch direkt auf die Wettbewerbsfhigkeit der entsprechenden Handelspartner innerhalb einer Whrungsunion auswirkt. Dazu werden im ersten Schritt die grundlegenden Begriffe im Zusammenhang mit den auenwirtschaftlichen Verknpfungen einer Volkswirtschaft erlutert. Anschlieend rckt die Bedeutung eines auenwirtschaftlichen Gleichgewichts in den Vordergrund. Dabei werden mgliche Folgen von Ungleichgewichten und der Zusammenhang mit der Leistungsbilanz einer Volkswirtschaft dargestellt. Auf Grundlage der Leistungsbilanzbetrachtung wird die Transmission von Ungleichgewichten zwischen Volkswirtschaften einer Whrungsunion untersucht und in Bezug zu mglichen Entwicklungen des Staatsbudgetsaldos gesetzt. In diesem Zusammenhang wird die Frage nach den Einflussmglichkeiten von Finanz- und Wirtschaftspolitik auf die Leistungsbilanz beantwortet. In einem weiteren Schritt wird die Finanz- und Wirtschaftspolitik Deutschlands dargestellt und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhltnisse innerhalb der Eurozone bis zur Krise 2009 untersucht. Abschlieend werden die Kennzeichen der Staatsschuldenkrise in Zusammenhang mit dieser Entwicklung gesetzt. Da sich das Ausgabeverhalten der ffentlichen Haushalte zunc