Untersuchungen Zum Einfluss Eines Okklusionstests Auf Die Echogenit t Der Kutanen 50 MHz Sonographie

Bok av Sabine Stechel
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Dermatologie, Note: 1,0, Universitt Hamburg, Veranstaltung: Kosmetikwissenschaft, Dermatologie, Dermatokosmetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ultraschalluntersuchung der Haut erfhrt in den letzten Jahren fortwhrend mehr Verbreitung. Aufgrund des nicht-invasiven Charakters bietet sie durch geringeren Arbeits- und Kostenaufwand eine gute Alternative zu anderen Untersuchungsverfahren wie beispielsweise der Biopsie oder radiologischen Verfahren [14]. In der Dermatokosmetik wird das Ultraschallverfahren, insbesondere die 20 MHz-Sonographie, seit bereits 25 Jahren beispielsweise im Rahmen von Studien zur Untersuchung, Kontrolle und Evaluation von entzndlichen Dermatosen vielfach eingesetzt [15, 16]. Seit einigen Jahren sind auch hher frequentierte Gerte, mit einer Frequenz von 50 MHz verfgbar. Die physikalischen Eigenschaften des Ultraschalls erlauben, Untersuchungen mit einer hohen axialen Auflsung von 39 m und einer lateralen Auflsung von 120 m gegenber der 20 MHz-Sonographie mit einer axialen Auflsung von 80 m und einer lateralen Auflsung von 200 m [17, 18]. Aufgrund der hohen Auflsung erscheint es besonders interessant, die 50 MHz-Sonographie zur Untersuchung der Haut unter Okklusion anzuwenden. Mit den seit 1989 erstmals verfgbaren Gerten wurden unterschiedliche Untersuchungen zur Okklusion der Haut durchgefhrt [15]. Studien, die mit 20 MHz-Ultraschall durchgefhrt wurden, deuten an, dass eine Okklusion und die daraus resultierende Hydratation einen Einfluss auf die Echogenitt, also die Reflexions- beziehungsweise Streuungseigenschaften der Schallwellen, hat [19]. Allerdings sind mit den kommerziell erhltlichen 20 MHz-Ultraschallgerten epidermale Effekte kaum darstellbar, da die Auflsung hierfr zu gering ist [18]. Gegenstand dieser Untersuchung soll daher der Einfluss einer durch Okklusion induzierten Hydratation auf die Echogenitt beziehungsweise auf das B-Bild der kutanen 50 M