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Kommunikation in Form Von Litigation-PR Wahrend Juristischer Auseinandersetzungen : Die Bewahrung der eigenen Reputation
Bok av Jessica Buchaly
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, FOM Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Berlin frher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mediale Interesse und die mediale Begleitung von Gerichtsverfahren oder der bereits im Vorfeld stattfindenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vermehrt wird in der Presse von juristischen Auseinandersetzungen und Verfehlungen von Organisationen, deren Fhrungskrften, Politikern oder anderen Prominenten berichtet. Im Gedchtnis der Menschen bleiben die Ereignisse haften. Beispielhaft sind der medienwirksam begleitete Mannesmann-Prozess in Verbindung mit dem Victory-Zeichen von Josef Ackermann oder der Deutsche Telekom-Prozess sowie der Prozess um Jrg Kachelmann. Im Vordergrund stehen nicht mehr nur die Gerichtsprozesse an sich, sondern auch die rechtlichen Auseinandersetzungen im Vorfeld. Beispielhaft ist der jngste Steuerhinterziehungsfall der Deutschen Bank in Verbindung mit der ffentlichen Razzia. Die einhergehende Aufmerksamkeit der Medien und damit der ffentlichkeit hat mitunter weitreichende negative Folgen fr die in der Rechtsstreitigkeit involvierten Personen. Denn die juristische Auseinandersetzung wird auf zwei Schaupltzen ausgetragen. Zum einen im Gerichtssaal selbst und zum anderen im Court of public opinion - dem Gerichtssaal der ffentlichen Meinung. Dem Angeklagten kann von dem Gericht frei gesprochen werden und somit sieghaft" aus dem Prozess hervorgehen. Doch damit einhergehend ist nicht der Sieg und damit die Anerkennung in der ffentlichkeit. Diese bildet sich durch die mediale Gerichtsberichterstattung eine eigene Meinung und spricht ein eigenes Urteil, welches kontrr zu dem Gerichtsurteil stehen kann. Die Folge ist die Zerstrung der Reputation des Angeklagten. Eine rein juristische Lsung reicht nicht mehr aus. Die kommunikative Beglei