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Substanz / W. R. Carter (1990), the Elements of Metaphysics, Chap. 4 : Substance
Bok av Erik Lautenschlager
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 13/15, Universitt des Saarlandes (Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: Einfhrung in die Metaphysik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Zu: W. R. Carter (1990), The elements of metaphysics, chap. 4: Substance. Ohne weitere Sekundrliteratur. , Abstract: In dem vorangegangenen Kapitel stellte Carter drei verschiedene Anschauungen in
Bezug auf die Frage, was in der Welt existiert, vor: Zum einen den Materialismus, fr
dessen Anhnger nur Materie existiert, des weiteren den Idealismus, der davon
ausgeht, da nur Vorstellungen (Ideen) innerhalb unseres Geistes existieren und
drittens den Dualismus, der eine Existenz von Materiellem, aber auch von
Vorstellungen und Mischformen annimmt.
1. Moore's Commonsense Approach to Metaphysics
Im ersten Unterkapitel stellt er nun G. E. Moore's Beantwortung der ontologischen
Frage vor. Der Begriff der Existenz wird zuerst so festgelegt, da das, was existiert,
als etwas gesehen wird, das zu unserem Universum gehrt (belong to the
universe"1), also tatschlich Teil des Universums ist, das wir bewohnen. Carter stellt nun fest, da es unzhlige Dinge auf der Welt gibt, die auf die Liste der existierenden
Dinge gesetzt werden mten und, da eine solche Liste unendlich sein mte, ist die
Idee der Liste nicht umsetzbar. Es mten Kategorien gefunden werden, die die
existierenden Dinge klassifizieren, so da eine Auflistung mglich wird. Allerdings
fhrt diese Forderung zur Frage, wie solche Kategorien auszusehen haben, was sie
ausmachen und wie Kategorien von einander abgegrenzt werden knnen. Sind
blauugige Polizisten der selben Kategorie zuzuordnen, wie braunugige? Sind
blauugige korrupte Polizisten von der selben Kategorie wie blauugige ehrliche
Polizisten? [...]
1 Carter, S.45